" It's a funny thing about comin' home. Looks the same, smells the same, feels the same. You'll realize what's changed is you."

The curious case of Benjamin Button

Dienstag, 9. Dezember 2014

Houston, we have a problem!

Ich bitte um Vergebung. Ich hatte die letzte Zeit einiges um die Ohren, viel erlebt und meine To-do Liste abarbeiten können und alles andere als Zeit und Kopf das ganze in Worte zu fassen. Hier mein kleiner Roman über die letzten Wochen:


Friendship is getting into her car even though her driving makes you fear for your life.

Ganz nach diesem Motto hab ich am Freitag den lieben Steffen abgeholt. Hört sich ziemlich blöd an zugeben zu müssen, dass wir ganze 30 Minuten zu einem Starbucks gebraucht haben. Die Dinger gibt's hier an jeder Kreuzung, aber wir wollten Lisa auf einen Kaffee treffen und die Arme wohnt ganz schön abseits. Aber ich glaube Steffen hat die Fahrt natürlich in vollen Zügen genossen, wie immer. (Ich glaube würden wir beide alleine für einen Roadtrip nebeneinander im Auto sitzen gäbe es Tote) Nun ja ein paar wilde Geschichten in einem gemütlichen, sehr kleinen Raum während es draußen in Strömen regnet kann auch was. Leider musste Lisa um drei schon wieder an die Arbeit und ich den guten Steffen weiterhin alleine beschäftigen. Spaß, so schlimm war's nicht, ganz im Gegenteil. Wir sind im Mainevent gelandet. Ein bisschen Bowling, Ice Hockey und Basketball und da ich nun mal human bin habe ich ihn natürlich das ein oder andere mal gewinnen lassen, so 98% der Spiele.. ;)
Gegen 6 habe ich es dann aber auch wieder ganz entspannt nach Hause geschafft, aber hooooooolly sh*t, da wusste ich noch nicht, was da für ne Sauerei auf mich zu kommt!


                                     

 Pastewska hatte an diesem Abend seine geschäftliche Weihnachtsfeier, also sind meine Gast-Eltern die Nacht über in Houston geblieben - wäre sonst zu spät geworden. Netter Weise hat meine Gast-Omi angeboten bei uns zu schlafen für den Fall der Fälle. Ich mag sie wirklich gerne und wir haben uns auf Anhieb verstanden und im Nachhinein muss ich sagen, ich hätte die Nacht nicht ohne sie überstanden. Es fing eigentlich ganz gut an. Wir haben Pizza bestellt und gemeinsam gegessen. Avril hat sich Anfangs nicht oft sehen lassen und Chucky hat mir ein paar Kartentricks gezeigt. Der Plan? - Die Kids irgendwie dazu zu bewegen sich gemeinsam für einen Film zu entscheiden.. but this is like wishing for rain as you stand in the desert!
Fragt mich nicht, wie lange wir gebraucht haben, um einen zu finden aber Halleluja wir haben es irgendwie geschafft: Elf - ein ganz süßer Weihnachtsfilm. Wir haben also angefangen und alles schien ganz glatt zu laufen. Ich bin kurz in mein Zimmer um mir einen Pulli über zu ziehen, naja das war's dann auch schon mit dem Frieden. Wie konnte ich aber auch auf die Idee kommen "Es wird schon nichts passieren, wenn ich die beiden für 30 Sekunden alleine vor dem TV lasse" - auf dem Weg von meinem Zimmer zurück ins Wohnzimmer konnte ich schon Geschrei hören und um ehrlich zu sein wäre ich am liebsten wieder umgedreht, aber dann hätte das Theater wahrscheinlich nie ein Ende genommen. Erstmal versucht die beiden etwas zu separieren und runter zu bekommen, höre ich im Hintergrund Wasser laufen - ungewöhnlich, hab mir aber erstmal nichts weiter bei gedacht (ein Fehler!) Nun gut, irgendwie haben wir es dann doch noch geschafft, den Film zu Ende zu sehen (der eine mehr, der andere weniger). Als ich auf dem Weg ins Bett aber immer noch Wasserleitungen hören durfte, habe ich mich dazu entschieden mal nach zusehen. Verdammt! Was ich sehen durfte möchte ich nur ungern genauer beschreiben, jedenfalls haben wir es nach den ganzen Ereignissen diesen Abends doch noch geschafft gemeinschaftlich ein Bad des Hauses zu putzen und alle Sorgen runter gespült - die verdammte Toilette musste natürlich genau heute den Geist aufgeben!
Mir war nun wirklich nach schlafen, habe mich aber gleichzeitig auch noch nie so sehr nach einer Dusche gesehnt.
Das folgende Wochenende war super gemütlich. Samstag italienischen Lunch, Sonntag Dinner im texanischen Steakhouse und eine kleine Auffrischung in Sachen Pretty Little Liars (Staffel 5).


Drei mal dürft ihr raten, wer was gemalt hat :D

Montag war es dann endlich soweit. Wie ich schon erwähnt hatte, wurde ich von meiner Spanisch Lehrerin zu einem weiteren ihrer Studiengänge eingeladen und ich muss zugeben ich war überrascht. Das ganze fand in der Sam Houston University statt - super schönes, neues Gebäude. Und endlich konnte ich mich mal wieder ausgelassen auf Spanisch mit Mädels in meinem Alter unterhalten und Kontakte knüpfen. Ich wünschte ich könnte mich dieser Klasse anschließen, aber leider geht das nicht - also wieder zurück in den Alltag an die Arbeit, meine Süßen haben nämlich Ferien (Freude...!).


Mittwoch war Steffens Geburtstag, welchen wir mit Mäusen, Spielgeräten, Pizza und Kuchen ausgelassen gefeiert haben. Chucky Cheese darf man sich so ähnlich wie Mainevent vorstellen - typisch amerikanisch eben, aber total spaßig! 
Hier auch nochmal: Alles Liebe nachträglich Steffen, danke für's "Über-Zäune-Klettern", meine Kleider stehen dir fast besser als mir und mein Piercing wäre vermutlich ohne dich auch schon längst verheilt - mir wäre also extrem langweilig hier!


voll die Zocker..

muss der mir schon nach 5 Sekunden die Hand brechen..



Happy Thanksgiving, liebe Amerikaner! 


"Thanksgiving erinnert an die Landung von englischen Einwanderern in Amerika vor 400 Jahren. Sie waren aus religiösen Gründen aus England geflüchtet und hofften in Amerika auf ein besseres Leben.
Zunächst aber waren sie bitter arm und hungerten, da sie sich mit den neuen Lebensbedingungen nicht auskannten und vor den einheimischen Indianern Angst hatten.
Schließlich schlossen sie jedoch Freundschaft und die Indianer zeigten ihnen u.a. wie man Truthähne jagt und zubereitet, den Mais und andere Feldfrüchte anbaut und ohne großen Aufwand Spielzeug für die Kinder herstellt.
Als Dank für die große Hilfe und Freundschaft feierten die Einwanderer mit den Indianern ein großes Fest, Thanksgiving.
Dieses Fest wird heute noch in jeder amerikanischen Familie besonders gefeiert
."
Vergleichen kann man dieses national-historische Fest also mit dem etwas kirchlicheren europäischen Erntedankfest. Im Mittelpunkt steht die familiäre Mahlzeit und am Donnerstag, den 27. November durfte auch ich all die Bräuche auskosten.
Schon am Tag zuvor begon das große gemeinsame Kochen, welches sich bis Donnerstag früh hinzog. Neben der Zubereitung lief die New York Parade im Hintergrund und wir stellten und schmückten den Tannenbaum. Ich durfte sogar gemeinsam mit meinem Gast-Papa den Truthahn schneiden, naja wohl eher sägen. Als die Großeltern mit NOCH MEHR Beilagen eintrafen, ging das große Fressen los. Truthahn, Mais-Kuchen, Staffing, Kartoffelbrei, Brokkoli-Eintopf, Süßkartoffeln, gewisse Dinge die, die ich nicht zuordnen konnte, reichlich an Nachtisch - ein Traum. Zu diesem besonderen Anlass wurde mir sogar Wein angeboten, ich lehnte aber ab. (Kam natürlich gut "Nein danke, ich begnüge mich mit Traubensaft", die traurige Wahrheit dahinter? Ich kann nur keinen Rotwein ausstehen!)
Nach dem Essen viel es uns allen nicht gerade leicht aufzustehen, doch der Hosenknopf hätte bei weiterem Sitzen auch nicht mehr mitgemacht. Ich bin mit Chacky und meinen Host-Eltern auf einen Spaziergang ins Naturgebiet gefahren. Wandern ist hier etwas anders als in Deutschland - Berge gibt es hier nicht und es begegnet einem das ein oder andere Warnschild vor Alligatoren. Als wir ankamen fiel uns auf, dass es der Kleine doch tatsächliche geschafft hat die Socken zu vergessen und ist somit den ganzen Weg mehr oder weniger Barfuß durch die Gegend gewidert. Er ist ein Junge, ihm war das absolut egal, er persönlich war viel mehr damit beschäftigt einen Stock durch die Gegend zu schleudern, was mir und Jennifer eindeutig mehr Sorgen machte als die Alligatoren- und Schlangen-Warnungen. Nun gut alle haben überlebt und sind heil nach Hause gekommen. 
jeder Anhänger von einem anderen Ort :)
Grade mal Donnerstag Mittag und schon beginnt der Black Friday - der hier eigentliche Feiertag. Krasse Prozente auf alles. Ihr kennt das vielleicht aus Filmen: Über 24h Öffnungszeiten, Massen an Menschen in jedem doch so kleinen Shop, Kilometer-Schlangen vor Schaufenstern, Leute die sich um die besten Angebote prügeln, insbesondere Frauen um Schuhe. Nun gut so krass war es dann auch wieder nicht. Gegen 4PM bin ich mit Avril, Jenni und meiner Gast-Omi auf die erste nicht so ganz legale Mission gegangen: "Reservieren" zweier Einkaufswagen. Wir also so im großen schwarzen Auto mit abgedunkelten Fensterscheiben am Lage abchecken - zwei leichter Opfer im Visier und zuschlagen! Die beiden Einkaufswagen endeten im Busch, bis wir ready to fight waren. Ich habe mit Jenni ein super Team gebildet und mich erstmal bei Target für die nächsten 2 Stunden eingereiht, während sie bei Toys are Us die Weihnachtsgeschenke der Kleinen ergatterte. Gegen 12PM habe dann auch ich meinen Triumph erlangt: Neben zahlreichen Kleinigkeiten von Abercrombie und Victoria's Secret habe ich mit endlich eine Tasche von Michael Kors kaufen können! Ich musste immer Schmunzeln, wenn Francesca mit ihren Taschen, welche sogar Namen haben (!!) sprach, ich kann es jetzt jedoch etwas nachvollziehen. Nein ich rede noch nicht mit meiner, soweit sind wir noch nicht! Jedoch muss ich zugeben, ich bin übervorsichtig. Ich nehme sie kaum wohin mit, es könnte schließlich regnen und sie könnte nass werden, oder Ich bleibe wo hängen und sie hätte einen Fleck. Ich kann mir so eine Tasche wahrscheinlich sonst nie wieder zulegen. Im durchschnitt kosten diese so zwischen 300 und 400 Dollar und meine hat am Black Friday eben nur 150 gekostet, nicht schlecht oder? Naja nehme ich sie dann mal wohin mit, wird sie selbstverständlich im Auto angeschnallt, ich will schließlich nicht dass sie durch irgendeinen kurzen Ruck Verletzungen erleidet und zu Hause angekommen, kleide ich sie wieder mit ihrem Schutzanzug.


Nun gut, genug zum Thema Tasche!
Freitag ging es dann mit der ganzen Familie Richtung Austin, zur Farm der Tante. Auf der Fahrt habe ich mich zum ersten Mal wie in Texas gefühlt. So, wie man es sich eben vorstellt: Wüstentierchen, rote Sand-Dühnen, Felder, blauer Himmel, Palmen und der ein oder andere Kaktus, kleine Holzläden und Monstertrucks. Der Weg war alles andere als langweilig, jedoch lange. Somit war im Hintergrund meiner Gespräche mit der Gast-Omi alle fünf Minuten ein "wann sind wir endlich da?", ein "Ich will nicht meehr!" oder ein "Wirklich Papa, ich steeerbe" zu hören. Irgendwo im Nichts, Umgeben von Kühen und Feldern ein wunderschönes, kleines, texanisches Häuschen - wir sind angekommen.
Ich durfte endlich den Rest der Familie kennen lernen und wurde sofort komplett eingebunden. Es gab Kaffee und Kuchen und wir haben etwas die Gegend erkundigt. Zurück ins große Auto, alle Fenster auf und unsere eigene kleine Safari gestartet. Pastewska liebt Risiko, somit sind wir über die Felder gehoppelt und haben uns durch die engsten Tore gezwängt um den Kühen etwas auf die Pelle zu rücken. Meine Güte die Viecher sind so von Näherem verdammt creepy. Einmal sind wir stehen geblieben und schwupps waren wir umzingelt von den Dingern, eine hatte ihren Kopf schon fast im Auto - ich glaube nach dem Ausflug hab ich eine kleine Phobie gegen Kühe! (Hab in der Nacht danach auch gleich von denen geträumt und nein es war kein schöner Traum!) Jeden falls war ich mehr als froh wieder im Haus zu sein, bis mir erzählt wurde, dass sich der ein oder andere Skorpion oder Schlange gerne mal vor den Karmin gesellt - zu viel Information!
Ich muss sagen, es war wirklich schön und ich wünschte ich hätte meine eigene kleine Farm irgendwo im Nichts, keine Uhren, kein Handy, (keine Kühe...). Aber andererseits könnte ich das nicht, nach spätestens 3 Tagen würde ich mich nach Zivilisation sehen und das Haus wieder auf den Markt setzen.


Meine Raudis ♥
finde nur ich das angst-einflößend?

Nach der Rückfahrt bin ich mit Avril erneut in die Mall, damit sie auch noch etwas vom Balck Friday hat. Wir endeten in meinem schlimmsten Albtraum - beim Friseur! Aber es musste einfach sein, meine Haare sahen schrecklich aus und sie haben ihren Job ganz gut gemacht, ich bin zufrieden!

Vor dem Haare schneiden...
...danach :)


Am Samstag durfte ich dann endlich Ezgi treffen. Ganz am Anfang von meinem Blog habe ich euch von ihr erzählt. Wir sind am selben Tag geflogen, mit unterschiedlichen Organisationen (sie ist hier mit AIFS). Sie kommt aus Heidelberg, gerade mal einen Katzensprung von mir und lebt hier drüben in Austin, Texas' Hauptstadt. Sie war zu Besuch in Houston und wir haben uns an meinem Lieblingsplatz hier drüben mit noch ein paar anderen getroffen - der Kemah Boardwalk. Ich hab mich riesig gefreut obwohl ich sie zuvor noch nie getroffen hatte, aber nach der Achterbahnfahrt war auch die kleinste Anspannung verflogen. Wir haben uns entschieden den Abend in Downtown ausklingen zu lassen. Un mit ihrer Hilfe konnten wir uns dann letztendlich sogar ins Celtic Gardens sneaken. Eine suuper schöne Outdoor-Bar. Man sitzt auf rot gepolsterten Reihen um einen Tisch mit integriertem Heizstrahler, umgeben von Lichterketten und Palmen mit Ausblick auf die Skyline der 4. größten Stadt Amerikas. Der Abend war perfekt, wir haben geredet, gelacht und gefeiert und kommen sie ganz bald in Austin besuchen. 
Lisa und ich haben uns auf dem Rückweg noch unser Dinner abgeholt und einen Film ausgeliehen: 22 Jump Street - Channing Tatum♥ Doch sind beide nach nur ein paar Minuten eingeschlafen. 


Herzstillstand

Sonntag stand Steffen dann auch schon um neun vor der Tür um uns für das TEXANS Spiel abzuholen - mein ersten American Football Game :) Ihr könnt euch nicht vorstellen, was da los war!
Schon auf dem Weg vom Auto zum Stadium war die Stimmung am laufen. Die Leute mussten schon seit Stunden dort gewesen sein. Es wurde gegrillt und gefeiert und das alleine auf dem Parkplatz. 
Ich habe mir drinnen angekommen erstmal ein Trikot gegönnt, mit vollen Vertrauen auf Luiza von Foster. Und ich muss sagen ich bin sehr zufrieden (der sieht sogar richtig gut aus!)! JJ Watt ist der Star des Teams, die Leute rasten komplett aus, wenn er auch nur für 2 Sekunden auf dem Bildschirm erscheint, mir aber ist er äußert unsympathisch. Lisa und ich hatten super gute Plätze und keine Ahnung vom Spiel an sich, doch die nette Frau neben uns konnte uns gut aufklären und wollte uns sogar auf ein Bier einladen. Hopkins hat das Spiel gerissen und war zum Dank kurz auf dem Bildschirm abgebildet, aber wirklich gefeiert hat die Masse ihn nicht, der Arme. Alle waren auf Watt konzentriert. Und wie der sich aufgeführt hat war schon fast peinlich, vergleichbar mit Ronaldo, wenn ihr versteht was ich meine. Steffen hat mir erzählt, dass er sonst den Titel auch wirklich verdient, aber bei dem Spiel einfach etwas versagt hat. Und trotzdem wurde er am meisten gefeiert. "Turn down for Watt" , "Watt's up" usw. Das Spiel lief mega gut für uns und wir gewannen 45:21 gegen die Titans (Tennesee). Rückweg antreten. Also erstmal: Ja, Amis sind faul!!! Liebe Leute, es gibt 100 Wege um das Stadium zu verlassen, 75 Tausend Menschen und 2 Rolltreppen damit man nicht zu viel Laufen müssen. Was haben die netten Amerikaner gemach? Riiichtig die Lauf-Wege waren frei, vor den Rolltreppen monströse schlangen ich habe so etwas noch nie im Leben gesehen!
Steffen und Luiza hatten andere Plätze als Lisa und ich und da uns Steffen wieder heimbringen musste, ging das große Suchen los. Jetzt finde mal die zwei Ollen unter 75 Tausend Menschen..Spaß?Nein. Wir haben die Suche dann auch irgendwann aufgegeben und immerhin das Auto finden können.


Der cool bus ♥




Meiner :)


Meiner :)
Haben die es doch noch ins Fernsehen geschafft :)
Mir fehlen die Worte..

Danach ging es erstmal zum Frozen Yogurt und zu mir - etwas frisch machen bevor ich zum zweiten Mal Big Hero Six im Kino sehen durfte. Ich glaub Steffens Gehirn hat noch nicht so ganz realisiert, dass das Spiel nun vorbei war und wir bei mir gelandet sind und nicht auf dem Feld. Jedenfalls meinte er Lisa und mich des öfteren "umtackeln" (wie er es nannte) zu müssen - nicht gerade entspannend, wenn du grade so Richtung Bad willst um deinen Kajal nachzuziehen und auf einmal rennt da so ein Typ auf dich zu und haut dich volle Kanne um.. tut auch nicht weh, nene..
Naja entspannen konnte ich ja immer noch im Kino. Ihr müsst euch den Film wirklich geben, ich kann einfach nicht aufhören zu lachen!!

Am Montag ging dann endlich und glücklicher Weise die Schule der Kids wieder los - auusschlafen!!
Bis Donnerstag ist dann auch nichts weiter passiert, Alltag eben. Ach, nur meine Prüfung - schriftlicher Test plus Präsentation. Habe aber bestanden ohne auch nur annähernd gelernt zu haben!!!
Zum Abschluss, da es unsere letzte Stunde war haben wir noch ein gemeinsames Foto geknippst und sind mexikanisch essen gegangen, dann aber auch wieder zurück an die Arbeit. 



Freitag bin ich dann mit Kathi und Steffen essen und später mit Steffen Schlittschuh fahren gegangen. Und ja das muss ich jetzt groß schreiben: DEN STEFFEN HAT'S VOLL HINGEMAULT! :D:D:D (mich nicht :) )

aber erstmal noch ein Nickerchen vor dem Sport



Samstag war dann seine Geburtstagsfeier bei Tati mit Sleepover. Ja wie immer möchte ich mich auch diesmal nicht zu sehr dazu äußern. Sagen wir es so: Wir alle haben uns prächtig amüsiert!



Am nächsten Morgen ging es auch schon los mit meinen beiden Mädels Lisa und Kathi zur NASA. Ich muss zugeben, die erste Halle hat mich fast etwas enttäuscht, es sah doch alles sehr fake aus! Aber umso mehr Infos man bekommen hat und um so einen weiteren Einblick man in das komplette NASA-Gelände inkl. Raketen bekommen konnte umso interessanter wurde es. Letztendlich fand ich es mega gut und bin total froh hingegangen zu sein! Trotzdem: Leute werdet kein Astronaut, das lohnt sich echt nicht! Jahre langes Training und du weißt nicht mal ob du angenommen wirst. Dann sind bisher 80 Prozent der Astronauten auf ihrer Mission gestorben und die anderen waren jahrelang und ja die haben gesehen, was niemand so schnell wieder gesehen haben, mussten aber auch jahrelang ihren eigenen Urin trinken, waren beim Schlafen angekettet und können nach ihrer Rückkehr kaum noch laufen, ich überlasse das lieber anderen..


Ich hab den Mond gerochen, hehe
graußam..
Nana!!
Mahlzeit!



Sonstiges:

-Habe Kontakt zu einigen Unis in Deutschland aufgenommen und hatte sogar schon mein erstes
 Skype-Interview
-Willkommen in Amerika: Der "Wer-Hat-Am-Meisten-Und-Die-Schönste-Abgefahrenste-
  Weihnachts-Deko-Wettbewerb" hat angefangen. Da hat so ein Freak doch ernsthaft einen 
  mega großen winkenden Weihnachtsmann im Army-Anzug vor der Tür stehen - traurig aber wahr!
-Meine neue LCC ist Tatis Hostmum :)


mein eigener kleiner Minion :)

Sooo das war eine grobe Zusammenfassung meiner letzten Wochen, hoffe es war nicht zu lange!

Liebe Grüße und bis bald,

Jessica :)




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